// Durststrecke(n)


     
müsste ich Bilanz ziehen heute, ich müsste zugeben, dass dies bereits das dritte Jahr, in Folge ist, dass Stillstand herrscht. drei Jahre. eine verdammt lange "Durststrecke", wenn man mich fragt... die gab es natürlich immer mal wieder, wie bei jedem auch, im Leben. diese "Phasen", die besonders schwer, oder besonders von Verzicht, von Aushalten und Durchhalten, gezeichnet sind. 

wenn aber hinzu kommt, dass man eben nicht sieht und fühlt, wofür man diese Zeiten überhaupt aushält bzw. durchhält und "kein Land, in Sicht ist", dann sieht das alles nochmal ganz anders aus, finde ich. ich hab mich immer gefragt, warum dass so bei mir war. wieso ich scheinbar und gefühlt, so anders war und nur schwer aushalten und warten und hoffen konnte...

wieso allgemeinhin, von Zeiten die nun mal dazugehören, die Rede war und ich nun wieder die war, gefühlt, die diese Fähigkeiten, scheinbar nicht besaß oder nicht besitzen wollte und sie nur "jammern" konnte/wollte...

dass hat diese Zeiten natürlich nicht wirklich leichter gemacht. was mich wiederum nur fühlen und glauben ließ, mit mir, stimmt etwas ganz gewaltig nicht.

zudem, immer das Gefühl, gehabt zu haben, man akzeptiere mich nicht, wie ich bin und zu glauben, dass könne man auch gar nicht, weil ich nun mal nicht "richtig", nicht "normal" sei, war - nur mal der Vollständigkeit halber - zudem, auch nicht einfach...und hat diese Zeiten in meinem Lebenslauf, um ein vielfaches schwerer gemacht, als sie ohnehin waren bzw., als sie hätten sein müssen...

Kommentare