// ANFANG UND ENDE

ich habe viel gelernt, die letzten Tage und Wochen. viel für mich, innerlich, verstanden, verarbeitet, wie auch immer man es nennen mag. es sind nach wie vor dinge, die hichkommen, aus dem Nichts manchmal. manchmal aber, durch etwas, oder jeamdnen, der es auslöst. etwas 'triggert', also, so der med. Fachbegriff.

immer wieder, wie eben vor wenigen Minuten, sehe uch kurze Beiträge im Fernsehen. ich guck grundsätzlich, seit Jahren nur ZDF und ARD. ich glaube, man kann hier davon ausgehen, auf diesen Sendern, wirklich und wahrhaftig, informiert zu werden - und etwas lernen zu können! dass nur am Rande... ich möchte dass deshalb erwähnt habem, weil ich leider feststellen musste, dass andere Sender, oder Informationsquellen, wahrlich nicht so berichten, wie es in Realität ist. weil, entweder verharmlost wird, oder viel zu kurz und unausgereift zusammem gestellt wird. egal auf welchen Sendern, oder an welchen Quellen, man seine Infos hierzu bezieht, es wird zu wenig aus Sicht des Süchtigen gezeigt. es wird viel über die Pharmaindustrie erzählt, ja wir wissen dass sind die Bösen, aber untermauert wird das Ganze nur, mit der reinen Geldgier, dieser und wohlmöglich beteiligten Ärzten. dass kann so nicht stimmen. die Medikamente, bestimmt nicht alle, aber grundsätzlich glaube ich, darf man sehr wohl davon ausgehen, dasd diese deshalb erforscht, hergestellt und vertrieben werden, weil sie Sinn machen. Schmerzmittel, für Schmerzpatienten, mit allen möglichen Erkrankungen, Krebs, Tumore, Amputationen/OP's etc., oder im Bereich Psychopharmaka, kann man sehr wohl darauf vertrauen, dass sie, im Fall der Fälle, Sinn machen und einen Nutzen haben! es ist geradezu fahrlässig, den Menschen, Verbrauchern und Patienten "einzuimpfen", alles wäre grundsätzlich gefährlich, würde abhängig machen und man müsse sich hüten! 

ich kann ganz klar, aus eigener Erfahrung und Beobachtungen bzw. Erzählungen, von etlichen anderen Patienten, berichten, dass ich - oder wir - nicht mehr in der Lage wären, unsere Geschichten heute zu erzählen, wenn es gewisse Medikamente, nicht geben würde und uns verschrieben worden wären, zu einer Zeit, in der wir sie dringend brauchten! Punkt. 
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nein, natürlich nicht Punkt. denn, hier beginnt meine Reise erst. hier beginnt meine Leidensgeschichte, meine Odyssee. die ich nun vor habe, ENDLICH, zu Papier zu bringen! es gab so manche Abläufe, die letzten Jahre. immer wieder scheiterte ich an mir selbst und meinem Anspruch daran uns an mich und meienr umwelt. und daran, muss ich dazu sagen, leider, dass es, weiss Gott, viel zu viele, andere Baustellen gab und gibt, die es anzugehen galt...

nun aber, ist die Zeit reif. nun kann ich gar nicht mehr anders und möchte und werde, alles dafür tun, dieses Projekt voran zu bringen. beginnen werde ich, sinnvollerweise, mit dem Blog hier. das Bloggen, dass ich genau zu der Zeit begann, als ich das Schreiben, am dringendsten nötig hatte, sollte mein Ausgleich sein, zum Buch. ein Ersatz, wenn man so will. einfach weil ich sogar keinen plan hatte, wie mam denn nun ein bich auf den Markt bringt odwr wie man es genau schreibt!Geld und Kontakte fehlen, also muss eine andere Möglichkeit her. so kam ich zum Bloggen. was ich aber, irgendwann, als das Bloggen an sich immer weniger piulät würde, vernachlässigt muss ich gestehen. ich fühlte mich "nicht gesehen"! logisch, im einer ganz eihenem, sozialen Welt, hier im Netz. da kann man ja nur untergehen... etliche Blogs gibt und gab es bereits, auch zu diesen Themen. wobei mir, die meisten hiervon, viel zu düster sind und in Richtung selbstverachtend bzw. Lebens verachtend und, unter'm Strich, sich alles um den Suizid dreht. auch ich weiss und wusste schon immer, dass das Leben mehr ist und zu bieten hat, als dass!

und davon, möchte ich gerne schreiben. meine Sicht der Dinge, mein Er.Leben erzählen! ob daraus wirklich je ein Buch werden wird, wird man sehen. auf jeden Fall, glaube ich, wird es nicht nur anderen helfen, die ähnliches erleben, oder an ähnlichen leiden, sondern, auch und vor allem mir selbst. ich möchte vom Beginn meiner Reise erzählen, bis zu den Dingen,  die mich heute, zehn Jahre später, ausmachen und für mich von bedeutung sind. von den Menschen, die ich verlor, auf dem Weg. 
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meine ganze Familie, meine Kinder, meinen Mann, Partner und größte Stütze, auf diesem irrsinnigen Weg, oder bekannte und wenige Freunde, die es ohnehin bloss gab, hat mich 'mein Weg' gekostet! im Grunde wäre es richtig zu sagen, es war 'unser Weg'. da er aber entschieden hatte, mich am entscheidensten Punkt meiner Lebens, zu verlassen, mich loszulassen, u werde Familie auseinander zu reissen, werde ich es lediglich  m e i n e  Geschichte nennen. es ist meine Geschichte und es wird immer meine bleiben. sicherlich wird er deshalb nicht gänzlich ausgeklammert. er gehörte natürlich dazu. so wie es uns, als Familie, seinerzeit gab. und heute eben nicht mehr. aber, ich verlor nicht nur meinen Partner,  meine große Liebe, ich verlor mit seinem Entschluss damals, seine ganze Familie. was besonders schmerzte, weio ich keine Herkunftsfamlilie hatte und habe. und meine Schwiegermutter, viel mehr war, als dass. oder tolle Oma, für unsere, bzw. meine Kinder war und ist. Sie war die größte Stütze, Freundin und "Familienersatz", die ich je hatte. ich goaube, genau genommen, habe ich daran letztlich mehr gelitten und drum getrauert,  jahrelang, als über den Verlust meines Mannes...

alleine über unsere 'wilde Zeit', unsere Beziehung, Kennenlernen, Familiengründung und die Umzüge, Brüche, Lebenswege, Wünsche usw., könnte ich ein ganzes Buch füllen! aber, heute weiss ich, ich habe dem Ganzen, der Liebesgeschichte, 'dem Mann der Männer', für den ich ihn jahrelang hielt, viel zu viel Bedeutung beigemessen. ich habe mir - und meiner damals kleinen Tochter, die ich mit in die Ehe brachte - viel zu viel, von versprochen, von ihm und uns...und Erwartungen gehabt, die nie erfüllt werden konnten! nicht von mir, in der damaligen Verfassung oder Lebensphase und Reife und genauso, nicht von ihm. würden wir uns heute begegnet sein, mit dem Stand, dem Wissen und der Entwicklung heute, wir hättem ziemloch schnell festgestelelt, beide, dass wir ganz sicher, nicht alt werden würden zusammen! wir haben zu viel voneinander verlangt. uns zuviel abverlangt und auch von allem und jedem, um uns herum, erwartet und zugemutet... dass tut mir besonders leid heute!

und all diese Geschichten und Erlebnisse, Erfahrungen, Verletzungen, in dan letzten Jahren, möchte ich berichten. in aller erster pLinie, für mich selbst. klar. eine Art Therapie, ist Schreiben schliesslich immer. für jeden. ob für sich privat, im Stillen, oder wie ich, sowohl für mich im Tagebuch, ganz analog, wie auch im Blog hier, "in der Öffentlichkeit" also. dann, so stelle ich mir vor, wird es auch für meine Kinder, oder mit Nähe stehenden Menschen irgendwann ganz interessant uns wertvoll sein, all diese Dinge über mich lesen zu können. über mich, als Mama und Frau und auch über sich selbst und ihre Kindheit. und, auch dass ist mir dabei ein wichtiges Anliegen, für jeden von euch da draussen, der Interesse hat, oder Hilfe und Antworten sucht und dem all dass hier, bzw. im Buch - irgendwann mal - ganz hilfreich sein?! Wer weiss. schön wäre es doch, wenn es jemandem helfen könnte, mit seiner ganz eigenen Geschichte, Erkrankung und/oder harten Lebensphase, dienlich sein wird...?!

natürlich bin ich kein Experte im eigentlichen Sinne. ich habe weder psychologie studiert (wobei, ab wievielen Büchern, bzw. Informationen, die man währenddessen, in sich "aufsaugt", spricht man von Studieren?) noch bin ich sonst wie befähigt, Lebensberatung zu geben, oder medizinische Ratschläge, oder gar Medikamente zu empfehlen! abrr, ich bin sehr wohl ein Experte auf meinem Gebiet. und dass ist nun mal, die Psyche, der Mensch, seine verschiedenen Anteile, Störungen und Persönlichkeitsmerkmale und Einstufungen, klinisch wie ganz menschlich, aus eigener Erfahrung, im Austausch oder Kennenlernen, mit und von anderen Menschen! in gewisser Weise also, doch ein Experte, meiner eigenen Erfahrungen, Beobachtungen, Einschätzungen und eben auch Bestätigungen, bzw. Antworten, und Reaktionen, meines  jeweiligen Gegenübers.  eine gute Menschenkenntnis eben. wobei, auch dass nicht ganz so stimmt, denn - wie oft schon, habe ich schon feststellen müssen, dass ich mich besonders in, mir nahestehenden, Menschen, getäuscht habe...leider. und schmerzlich, sehr schmerzlich.

davor will ich künftig besonders schützen. dass ist für mich sehr wichtig. mehr als dass, was die letzten fünf Jahre besonders  passiert ist, ertrage auch ich wirklich nicht mehr... so und weil ich, mit diesem "neuen Anfang", wie gesagt, so so viel verfasst habe, dass ich gerne teilen möchte, werde ich das Ganze in mehrer Posts aufteilen und, nach und nach, einstellen. nächstes Mal, wird es, vorrangig, um die

innere Haltung 

handeln! und die meine, zu all dem Erlebten, den Erfahrungen, Geschichten mit allen Höhen und Tiefen!



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