// ohne Hilfe, wäre ich schon verloren


und wieder sind es so viele, im Entwurf Ordner, die darauf warten, vollendet und geteilt zu werden...ich komme mit dem Schreoben derzeit gar nicht hinterher! auch analog nicht. überhaupt, komme ich gefühlt, zu nichts mehr!

alles ist nur noch belastend und erdrückend! Morgens schon, mit so einem Gefühl aufzuwachen, ist die Hölle! weiss der Himmel, was mir das alles noch sagen soll...?! auch wenn ich, grundsätzlich, fest überzeugt davon bin, dass alles für "etwas gut ist", seinen Sinn hat und einen, nur nach vorne bringt... ich habe aber doch, schon so ziemlich alles mitgenommen und durchmachen müssen, was man sich so vorstellen kann...

aber nein, immer wieder auf's Neue, werde ich eines Besseren belehrt! quasi täglich, flattern die Probleme ins Haus! allein, bin ich damit längst überfordert! darum habe ich mir, vor einigen Jahren, eine Stütze an die Seite geholt, um diesen ganzen Irrsinn, überhaupt bewältigt zu bekommen. anfangs und auch heut noch, manchmal, schämte ich dafür! ich mein, als erwachsene Frau, Mutter dreier Kinder, noch eine solche "Betreuung"   zu benötigen, fühlte sich sehr seltsam an... 

allerdings war mir schnell klar, ohne Mann und ohne Familie und Freunde, ist es kaum zu stemmen gewesen. und noch bis heute... denn, leider hat sich, nicht wirklich viel verbessert. schon das eine, oder andere, klar. aber wie erwähnt,  es kommen beinah täglich, neue "Baustellen" hinzu! und in der Flut, an amtlichen Schreiben und zwischendrin dann auch existentielle Dinge, die mit dem Jobcenter zu klären sind, oder Arzttermine,  und nicht zuletzt, die Kinder usw., ist es erdrückend, für mich.

es raubt mur alle Kraft! ich kann kaum, mal fünf Minuten, einen klaren Gedanken fassen! und mich den Dingen stellen und zu bearbeiten, wie ich aber müsste! nicht wenige dieser Briefe, haben gewisse deadlines, die einzuhalten ist, sonst drohen, für mich sehr beängstigende, Konsequenzen! 

wenn ich da meine Unterstützung nicht hätte, wäre ich inzwischen verloren,  ja! so dramatisch ist es, mittlerweile. ich verliere einfsch schnell den Überblick. verzettelt mich, vergesse Dinge, halte Fristen nicht ein und und und! so kann dass ohne hilfw nichts werden! es ist nicht immer nur das kaul vorhandee Geld. es sind diese damit verbundenen Ängste, die Angst vor Konsequenzen, vor schlimmen Zeiten, die für mich aber in keinster Weise zu überbrücken sind, bis sich die Dinge wieder klären! es gibt keinen Puffer, es gibt kaum wen, den ich um Geld bitten oder leihen kann...

es ist der berüchtigte Teufelskreis. aus dem es irgendwann, wenn keiner da ist, der irgendwie hilft, kein Entkommen gibt! diesen zu unterbrechen, möchte ich ja dadurch versuchen, indem ich meinen Berufsabluss nachhole und...irgendwann mal, vllt., wenn ich es denn schaffe...eine Möglichkeit gibt, zumindest finanziell wieder auf die Beine zu kommen! so der Plan. um nichz ewig auf das Amt und somit staatliche Unterstützung angewiesen zu sein, um nicht permanent zu rechtfertigen und mich begutachten zu lassen usw. usw.!

wenn ich dass allein, was hinsichtlich meiner Gesundheit und dem Jobcenter, bzw. der Grundsicherung der Stadt, alles passiert ist, bis ich diese Umschulung - für mich die Erstausbildung - überhaupt bewilligt bekommen habe, damit könnte ich ein ganzes Buch füllen! Irrsinn! und zwar nicht nur "gefühlt, oder "wahrgenommen", von mir, sondern tatsächlich, "in echt" und, durch andere, mehr oder weniger, beteiligte Personen, entlang des Weges, bestätigt bekommen. ich habe ja hier schon mal versucht, davon zu erzählen und zusammen zu fassen... aber alles ist das noch längst nicht...

ich will damit nur sagen, dass es auch "andersherum", sein kann, mit dem Amt. anders als man es allgemeinhin immer hört! dass man nämlich JAHRE, inzwischen darum kämpfen muss, um gefördert und gefordert zu werden! dass es, egal wie ich es auch immer anstellte, keinen interessiert hat, ob ich vom Fleck komme, oder noch weiter abrutschen, sozial! es hat einfach niemanden interessiert. es ist fast so, so mein Fazit, nach den anstrengenden Jahren des Kämpfens, dass es für die Gesellschaft  offenbar kein Problem ist, "solche Leute" wie mich mitzutragen. dass wird in Kauf genommen... es gibt ja noch genug gesunde,  hart arbeitende Menschen, die das Ganze mit finanzieren!

es gab so viele, dieser Ungerechtigkeiten, die letzten Jahre. zuviel, wie gesagt, für einen einzigen Blogpost. und wenn ich mich nicht immer wieder so aufregen müsste, hätte ich schon längst die Kraft verloren, überhaupt an eune Zukunft, an eine Perspektive zu glauben! ich glaube, diese ganze Energie, die ich dafür habe aufbringen müssen, immer wieder, hat mich am Laufen gehalten! mein dickkopf quasi, mein Sinn für Gerechtigkeit und Frieden, unter uns Menschen, hat mich weiter machen lassen...

ich merke allerdings, dass auch das nicht mehr ausreicht. ich bin an einen Punkt gekommen, an dem ich nicht mal mehr aufregen kann und möchte. es fehlt dafür sie Kraft. aufgebraucht. ausgebrannt, wie auch immer. nichts mehr zu machen, scheinbar... von all dem, was ich durchlebt habe, die letzten vier Jahre (genau genommen, fing alles schon, vor ACHT Jahren an!), macht mir dass jetzt, am meisten Angst! die Angst davor, keine Kraft mehr zu haben, den ganz normalen Alltag zu schaffen...?! was ist daran denn noch lebenswert? und die Kinder? die magst davor, nicht für sorgen zu können, oder eine gute Mama sein zu können, bringt mich um den Verstand!

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